25. April 2011: ROLLING HOME und EARL OF WINDS siegen, DYNAMITE CAT wird Nase Zweite, RUNNING HOME und DASHING DIVINE belegen Rang 4

Dynamite Cat (Foto: turfstock.com)

Am Karfreitag gab der 6-jährige Dashing Divine für Martina Grünewald sein Jahresdebüt in einem mit 14 Pferden stark besetzten Rennen auf seiner Heimatbahn in Bremen. Mit Alexander Pietsch im Sattel konnte der wackere Wallach Platz 4 erreichen und das ging völlig in Ordnung. Wer weiß, vielleicht kriegt Dashi ja doch noch mal die Kurve ... Am Ostermontag dann, machte die von Wolfgang Figge für Stall Salzburg trainierte Dynamite Cat in München den Anfang und verpasste (mal wieder) nur hauchdünn den Sieg. Um eine Nase wurde die One-Cool-Cat-Tochter Zweite zu Bint Susu! Knapper kann es nicht sein. Aber sie ist doch ein feines Pferd und wir freuen uns, dass sie stets vorn mit dabei ist. 

Rolling Home mit Jana Gutschow in St. Moritz im Feb 2011

Noch im Februar konnten wir Rolling Home live in St. Moritz auf Schnee laufen sehen, heute startete der Sohn unserer Roma Libera erstmalig über Hürden in Fehraltorf und konnte sein Debüt gleich in einen Sieg verwandeln - auch wenn er doch noch etwas grün in dieser Disziplin wirkte. Vielen Dank für die gute Nachricht an Markus Monstein, der unsere Zucht in der Schweiz immer im Auge behält. Und natürlich herzlichen Glückwunsch an Trainer Philip Schärer und Besitzergemeinschaft Scuderia Del Clan.

In Hannover, etwa zur gleichen Zeit, gab Earl Of Winds sein Jahresdebüt in einem Agl. II über 2200 m und beendete dieses, von Wladimir Panov gesteuert, mit einem souveränen Sieg. Mit altbewährter Taktik (erst am Schluss des Feldes bummeln, dann im Einlauf Gas geben) verdiente der mittlerweile 6-jährige Wallach eine Siegbörse von 10.000,-. Herzlichen Glückwunsch an Besitzertrainerin Martina Grünewald. Zum Rennfilm

Später am Nachmittag in München, versuchte es Rennstall Darbovens Running Home mal über 2200 m. Nur mit den Händen ritt Azubi Tamara Hofer den kleinen Bruder von Rolling Home auf den vierten Platz, der völlig in Ordnung geht und der dem wenig geprüften Hengst mehr Selbstvertrauen gegeben haben wird. 


10. April 2011: EVER STRONG gibt sein Lebensdebüt in Frankfurt und macht uns viel Freude und Lust auf mehr für 2011

Ein feiner Kerl: Ever Strong bei Wöhler im April 2010

Im Gegensatz zu seiner Mutter Emy Coasting und seinem Vater Lomitas ist Ever Strong ein sehr umgänglicher Typ. Ein Beispiel dafür, das manchmal 2x Minus 1x Plus ergeben kann. Das Talent seiner Geschwister hat er auch geerbt - beste Voraussetzungen für eine spannende Saison mit dem Dreijährigen aus dem Besitz von Manuela Sohl. Sein Lebensdebüt sah heute in Düsseldorf auch sehr viel versprechend aus. Nachdem sich Ever Strong, mit Eduardo Guillermo Pedroza im Sattel, am Start etwas versäumt hatte lauerte er bis zum Schlussbogen im 11-köpfigen Feld an 8er Stelle. Als Eddie dann im Schlussbogen aufholen wollte, mussten die beiden jedoch einen kleinen Stopp hinnehmen, weil ihnen der Jahresdebütant Skagen (v. Dashing Blade) in den Weg kam. Wie Ever Strong dann aber trotzdem die Zielgeraden entlang donnerte sah aber so toll aus, dass wir dachten er könnte die Spitzengruppe noch abfangen. Um einen kurzen Kopf wurde er Dritter zu Arazial und verfehlte den Sieg nur um eine gute halbe Länge zu der Refuse-To-Bend-Tochter Grande Amore. Das sah schon ganz schön gut aus! Gut gemacht, Ever, Eddie und Wöhly!

7. April 2011: Kein Spaziergang im Listenrennen in Maisons-Lafitte - EMPIRE STORM erstmalig nicht in der Platzierung

Empire Storm

Manchmal hat der Trainer so einen besonderen Gesichtsausdruck, kaum erkennbar und auch nur für wenige Sekunden. Da weiß man dann schon, das es schwer werden wird, im geplanten Rennen. Das war kein Spaziergang für den vierjährigen Empire Storm aus dem Besitz von Manuela Sohl. In dem Listenrennen über 1800 m lag Eddie Pedroza mit dem Storming-Home Sohn immer gut platziert an vierter Stelle. Als es ernst wurde, konnte Empire jedoch nicht mehr zulegen und wurde nur Achter. Der formbeständige Musterhengst a.d. Emy Coasting war einfach noch nicht soweit. Ganz vorn wurden 2 Stuten gesehen: Die fünfjährige mehrfache Listensiegerin und Ex-Deutsche Rock My Soul belegte den zweiten Rang hinter One Clever Cat (v. One Cool Cat), die im letzten Jahr zumindest mehrfach listenplatziert lief und 2009 auch auf Gruppe-Ebene Geld verdienen konnte. Rang drei ging an den diesjährig schon siegreichen Jo All The Way.

3. April 2011: Ein etwas holpriger Start in die Grasbahnsaison für die Pferde aus unserer Zucht – Running Home und Ella Ransom noch nicht in Form, aber Dynamite Cat brave Dritte

Fombeständig: Dynamite Cat (Foto: turfstock.com)

Der erste Renntag der Saison in München startete gleich mit drei Kandidaten aus unserer Zucht: Der formbeständigen Dynamite Cat(a.d. Doniana v. One Cool Cat) sowie den beiden RekonvaleszentenRunning Home (a.d. Roma Libera v. Storming Home) und Ella Ransom (a.d. Earthly Paradise v. Ransom O'War).

 

Die 4-jährige Dynamite Cat (Stall Salzburg - W. Figge) lief zwar bei 13 ihrer 15 Lebensstarts ins Geld, konnte aber bisher noch keinen Sieg für sich verbuchen. Auch heute in München sah sie im Einlauf wieder sehr gut aus, aber wieder reichte es auf den letzten Metern nicht ganz.

 

Running Home (Foto: turfstock.com)

Der mittlerweile 5-jährige Running Home (Rennstall Darboven - Wolfgang Figge) ist in 2010 nur einmal am Ablauf gewesen, 2- und 3-jährig absolvierte der Storming-Home-Sohn aus unserer guten Roma Libera jeweils 3 Starts. Im Preis des Winterfavoriten 2008 war er Vierter und als Dreijähriger 1-mal siegreich. Gesundheitliche Probleme machten ihm immer wieder zu schaffen und das scheint auch heute noch nicht ganz ausgestanden zu sein – als Letzter überquerte er heute in München die Ziellinie.

Die Schweizerin: Ella Ransom (Foto: turfstock.com)

Die 4-jährige Ella Ransom (Linda von Euw - Werner Hefter) ging als Jährling in die Schweiz, lief dort dreimal als Dreijährige nicht verkehrt gegen ältere Pferde, zog sich dann aber eine Verletzung zu und musste pausieren. Im Winter dann, ging es für sie wieder zurück nach Deutschland in ihr neues Trainingsquartier. Ihr Auftritt in München war nun noch nicht das, was wir von ihr erwartet hätten, trotz Steffi Hofer im Sattel, wir hoffen aber das Ella Ransom es bald ihren tollen Geschwistern nachmachen wird.